Bei dem Entrepreneur University Founder Summit 2019 war das Motto #biggerandbetter. Es handelt sich um die Business-Konferenz für Deutschlands Gründerszene.
Wiesbaden in Aufbruchstimmung
Mein erster Besuch bei der Entrepreneur University in Wiesbaden gestaltete sich überwältigend, informativ, kommunikativ, fröhlich, freudig, neugierig und super interessant aber auch mega anstrengend ,o)
Ja, es war mein erstes Mal! Nicht das erste Event, aber das erste Mal Wiesbaden und EU. Aber gleich habe ich mich dort gut aufgehoben gefühlt. Schon alleine durch die tollen Betreuer vor Ort, von denen ich schon einige vorher kennenlernen durfte. Gefühlt bin ich ständig stehengeblieben um mich mit wundervollen Bekannten aus dem Internet auszutauschen und auch neue Bekanntschaften zu machen. Das Schöne an diesen Events ist, dass man sich eigentlich nie Alleine fühlt, da man einfach jeden ansprechen kann und gleich in einem tollen Gespräch versackt ;o)
Aber was habe ich eigentlich mitgenommen aus den 2 Tagen? Außer den vielen Bildern und Informationen konnte ich auch einiges an neuem Wissen direkt zum Umsetzen mitnehmen.
Was ist eigentlich ein Entrepreneur im klassischen Sinn? Das ist der Gründer und Inhaber eines Unternehmens. Hier in Wiesbaden war eine Art Aufbruchstimmung zu spüren. Alle wollen ihr Business vorantreiben und den nächsten Step gehen, egal, ob sie gerade am Anfang standen oder schon einen ordentlichen Weg gegangen waren.
Wichtig für alle war auf jeden Fall der Austausch und das Netzwerken in der Markthalle ;o) Oder Messehalle. Dort konnten die Speaker und Influencer direkt angesprochen und gelöchert werden. Die Stimmung war beide Tage super.
Ich für meinen Teil war am Samstag schon mega erschöpft und merkte, dass auch eine ordentliche Portion Fitness zum Entrepreneurdasein gehört. Und wenn man das erstmal erkannt hat, tritt das retikuläres Aktivierungssystem auf den Plan und sieht nur noch gut trainierte Menschen. Mit einem davon bin ich dann am Abend noch direkt etwas essen gegangen. Jil (Road to Glory) machte nicht nur beim Posen vor meiner Linse einen guten Eindruck, sondern auch bei den Gesprächen und beim Netzwerken. Da steckt einiges mehr hinter den Muskelbergen.
Die Location
Die Veranstalter hatten in Wiesbaden das RheinMain CongressCenter gewählt. Die Mainstage war super. Auch die Ausstellerhalle fand ich super. Am Tag 2 waren die kleineren Säle leider etwas zu klein für die Menschenmassen und es gab immer wieder Gedränge an den Eingängen. Auch die Verpflegung war etwas schleppend. Jedoch war die Größe des Events auch Neuland und dafür passte es schon. Einige kleine Stellschrauben ändern im nächsten Jahr und es ist optimal.
Die Speaker
Auf der Bühne gab es einen super Spaker Mix. Themen von Motivation über Planung oder auch Umgang mit Geld oder Investments, Teambuilding, Marketing, Verkauf und vieles mehr waren vertreten. Klar kann man in der wenigen Zeit, die jeder Speaker hatte, nicht die Welt aus den Angeln heben, aber einen super Überblick und hilfreiche Impulse konnte man mitnehmen. Hier mal noch ein paar Namen, die man auf der Mainstage fand: Frank Thelen, John Strelecky, Ralf Dümmel, Torben Platzer und Thaddaeus Koroma. Bei Letzterem bebte die Halle. Alles in allem ne runde Sache.
Der Unterhaltungsfaktor der Entrepreneur University
Magier Drummond Money-Coutts zeigte in seiner Zaubershow Kartentricks. Nicht ganz so spannend wie seine Show bei Netflix, aber gut unterhaltend. Auch die Tanzeinlagen und Sophia the Robot waren Highlights auf der Bühne.
Das Netzwerken
Dazu war die ganze Zeit die Möglichkeit. An den Messeständen, im Eingangsbereich, vor den Türen oder am Abend bei der Netzwerkveranstaltung. So einfach wie bei solchen Events kommt man nirgends ins Gespräch.
Nun hab ich ein Jahr Zeit um an mir und meiner Fitness zu arbeiten ;o) und 2020 geht es dann sicher wieder zur Entrepreneur University! Danke für die super Organisation und die tollen Erlebnisse!